Übersicht der Bauabschnitte

Das Areal der schönherr.fabrik wurde von 1999 bis 2016 in bisher neun Bauabschnitten saniert. Dabei wurden ca. 21.000 m² Gewerbeflächen saniert und bezogen (gelbe Flächen).

Die bereits sanierten Flächen des 1. - 9. Bauabschnittes umfassen die Gebäude 3, 5, 5a, 7a, 7b, 7c, 8, 8a, 9, 10a, 10b, 10c, 10d sowie Gebäude 11.

Im Gebäude 40 (ca. 5.800 m²) befindet sich das sogenannte Künstlerhaus K40 mit vielen Ateliers und Galerien. Dieser 10. Bauabschnitt wurde im Jahr 2024 beendet. 

 
Übersichtsplan
BauabschnittGebäudeJahr              Gewerbefläche 
    
13 und 8a2000ca. 1.800 m²
    
25 zund 5a2002ca. 1.500 m²
    
310a und 112004ca. 3.100 m²
    
482006ca. 4.800 m²
    
59 und 10b2008/9ca. 2.200 m²
    
610c2011ca. 2.100 m²
    
710d und 7a (nur EG)2012ca. 2.400 m²
    
87a, 7b und 8c2014ca. 3.700 m²
    
97c und 62017ca. 700 m²
    
10402019ca. 4100 m²
    
111 und 22024/25ca. 2900 m²

1. Bauabschnitt

Im Jahr 2000 wurde der erste Teil der damaligen „Schönherr Kulturfabrik“ mit neu geschaffenem Raum und neuen Nutzern eröffnet.

Sanierung: 2000

Gebäude: 3 und 8a

Gesamtfläche: 1.800 m²

Mietfläche: 1.700 m²

2. Bauabschnitt

Aufgrund gestiegenem Interesses wurde 2 Jahre später mit dem zweiten Bauabschnitt (Gebäude 5a) begonnen. Das Gebäude 5 wurde schon 1992 umfassend saniert.

Sanierung: 2002

Gebäude: 5 und 5a

Gesamtfläche: 1.600 m²

Mietfläche: 1.200 m²

3. Bauabschnitt

Mai 2004 war offizieller Sanierungsbeginn im 3. Bauabschnitt (Feistelbau). Er umfasste die Gebäude 10a und 11 entlang der Schönherrstraße. Im November 2004 waren hier Gesamtflächen von ca. 3.100 m² fertiggestellt.

Sanierung: 2004

Gebäude: 10a und 11,

Gesamtfläche: 3.100 m²

Mietfläche: 2.100 m²

4. Bauabschnitt

2006 fanden umfassende Sanierungsarbeiten des denkmal- geschützten Leitbaus der schönherr.fabrik mit seinem markanten Uhrenturm aus dem Jahr 1900 statt. Aus der einstigen Industriehalle für Schmiede-, Montage- und Packereiarbeiten entstanden ca. 3.075 m² Mietfläche. Das vorhandene Glasdach im Durchgangsbereich zwischen Haus 8 und 9 wurde durch ein neues ersetzt. Zur Parkplatzseite hin entstand ein neuer Laubengang und der Eingangsbereich im Turmgebäude wurde neu gestaltet.

Sanierung: 2006

Gebäude: 8

Gesamtfläche: 4.800 m²

Mietfläche: 3.100 m²

5. Bauabschnitt

2008 begann die Sanierung im Gebäudeteil 10b und Gebäude 9. Es entstanden neue Mietflächen auf 4 Etagen. Die Gebäude 8, 9 und 10 wurden mit einem Stahlübergang auf der 1. Etage miteinander verbunden, ein neues Glasoberlicht im Durchgangsbereich zwischen Geb. 9 und 10b wurde eingebaut. Der Dachstuhl des Geb. 9 musste abgetragen und neu errichtet werden. Zwischen EG und 1. OG ist schallschützende Stahlbetondecke eingezogen worden. Die Anbindung der Dachentwässerung und der Entwässerung des angrenzenden Parkplatzes an das Kanalnetz folgte. Kleinere  Teilflächen im Erdgeschoss des Gebäudes 10c wurden saniert.

Sanierung: 2008 / 2009

Gebäude: 9 und 10b

Gesamtfläche: 2.200 m²

Mietfläche: 1.600 m²
 

6. Bauabschnitt

Der 6. Bauabschnitt umfasste das Gebäude 10c entlang der Industrieeinfahrt und dem dortigen Parkplatz. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und besteht aus einer Stützenkonstruktion mit Holzbalkendecke. Saniert wurden Mietflächen auf 4 Etagen. Der vorhandene Anbau wurde entfernt, um zwischen Gebäude 10c/10d ein neues Treppenhaus zu errichten.

Sanierung: 2011

Gebäude: 10c

Gesamtfläche: ca. 2.000 m²

Mietfläche: ca. 1.800 m²
 

7. Bauabschnitt

Auch Gebäudeabschnitt 10d entlang der Industrieeinfahrt und dem Parkplatz steht unter Denkmalschutz und besteht aus der Stützenkonstruktion mit Holzbalkendecke.

Die Gesamtfläche beträgt insgesamt 1.800 m² und verteilt sich auf 4 Etagen. Hinzu kommt die Erdgeschossfläche im Gebäude 7a, welche als Schauwerkstatt für Orthopädietechnik saxcare ausgebaut wurde.

Sanierung: 2012

Gebäude: 10d und 7a (nur Erdgeschoss)

Gesamtfläche: ca. 2.400 m²

Mietfläche: ca. 2.100 m²

8. BAuabschnitt

Der Ausbau attraktiver Mietflächen ging mit dem 8. Bauabschnitt weiter. Erstmalig wurde dabei auch der Dachstuhl ausgebaut, was den Räumen einen interessanten Loft-Charakter verleiht. Ein weiteres Highlight ist die Dachterrasse im Gebäude 8c.

Der Bauabschnitt umfasst die Gebäude 7a, 7b und 8c. Die Erschließung erfolgte über ein neu errichtetes innenliegendes Treppenhaus. Zudem wurden weitere Parkplatzflächen hinter dem Gebäude 7a geschaffen. Dafür wurden die Außenmauern des Gebäudes 39 abgerissen und die unterirdischen Kanaäle geschlossen.

Das Restaurant "max louis" wurde Mitte 2015 fertiggestellt.

Sanierung: 2014

Gebäude: 7a, 7b und 8c

Gesamtfläche: 3.800 m²

Mietfläche: 3.400 m²

9. Bauabschnitt

Im 9. Bauabschnitt wurden ca. 700 m² Mietfläche im Gebäude 7c saniert. Jede Etage (EG, 1.OG und DG) hat ca. eine Grundfläche von ca. 230 m².  Im Dachgeschoss wurden wie im Gebäude 7b großzügige Gauben eingebaut, damit das Dachgeschoss den Anforderungen einer natürlichen Belichtung für eine Büronutzung gerecht wird.

Das Gebäude 6 und der Übergang zum Gebäude 40 wurde abgerissen.
 
Der damit letzte Bauabschnitt wurde im Rahmen des 200-jährigen Geburtstags von Louis Schönherr im Jahr 2017 fertiggestellt und stellt damit gleichzeitig den Abschluss einer erfolgreichen Immobilienentwicklung auf dem Schönherrgelände für alle unter Denkmalschutz stehenden Gebäude dar.

Sanierung: 2016/2017

Gebäude: 7c und 6 (Abriss)

Mietfläche: ca. 700 m²
 

10. Bauabschnitt

Das K40, liebevoll als Kreativhaus bekannt, stellt mit einer Gesamtfläche von ca. 5.700 m², inklusive Keller, und etwa 4.100 m² Mietfläche den bisher größten Bauabschnitt (10. Bauabschnitt) auf dem Gelände der schönherr.fabrik dar.

Im Herbst 2019 begannen die Baumaßnahmen, und mittlerweile sind die vier Etagen komplett vermietet und bezogen.

Der Stahlbetonbau diente ursprünglich während der DDR-Zeiten als Lager für die Endfertigung und die Lehrausbildung. Vor 10 Jahren fand es eine neue Bestimmung als Heimat für zahlreiche Künstler.

Die Sanierung präsentiert sich mit einer kreativen und bunten Handschrift. Der industrielle Charakter wurde im Inneren bewahrt, mit rohen Decken, offenen Kabeln und Leitungen sowie den erhaltenen gusseisernen Fenstern. Das Mauerwerk wurde sandgestrahlt und bleibt sichtbar.

Auf den verschiedenen Etagen finden sich die Farben rot, grün, orange und blau wieder. Mit cleveren Ausbauten und teilweise Upcyclingprojekten erhält das Kreativhaus einen ganz individuellen Charakter. Das Gesamtkonzept entstand in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Kerstin Bochmann.

Sanierung: 2019 - Frühjahr 2024

Gebäude: 40

Mietfläche: ca. 4.100 m²
 

11. Bauabschnitt

Sanierung: 2024/25

Gebäude: 1 und 2

Mietfläche: ca. 2900 m²
Gebäude 1 + 2

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