Das um 1913 errichtete Gebäude 40, in dem zu DDR-Zeiten die Endfertigung sowie die Lehrlingsausbildung der Webstuhlfabrik untergebracht waren, steht für die nächsten Jahre im Fokus.
Mit 6.000 m² Gesamtfläche auf 4 Etagen inkl. Keller, davon ca. 4.000 m² Mietfläche ist das Kreativhaus K40 der bisher größte Bauabschnitt (10. Bauabschnitt) auf dem Gelände der schönherr.fabrik. Im Herbst 2019 begannen die Baumaßnahmen und mittlerweile sind drei Etagen komplett vermietet und bezogen. Die Sanierung trägt diesmal eine ganz andere Handschrift – eben kreativ und bunt: Im Inneren wurde der industrielle Charakter erhalten. Die Decken blieben roh, Kabel und Leitungen wurden offen verlegt, die gusseisernen Fenster erhalten, das Mauerwerk wurde sandgestrahlt und bleibt sichtbar.
Die Farben rot, grün, orange und blau finden sich auf den verschiedenen Etagen wieder und mit einigen pfiffigen ausgebaut und werden teilweise Upcyclingprojekten bekommt das Kreativhaus einen ganz individuellen Charakter. Das Gesamtkonzept entstand in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Kerstin Bochmann.
Ende 2022 soll die Sanierung weitestgehend abgeschlossen werden.
Mit 6.000 m² Gesamtfläche auf 4 Etagen inkl. Keller, davon ca. 4.000 m² Mietfläche ist das Kreativhaus K40 der bisher größte Bauabschnitt (10. Bauabschnitt) auf dem Gelände der schönherr.fabrik. Im Herbst 2019 begannen die Baumaßnahmen und mittlerweile sind drei Etagen komplett vermietet und bezogen. Die Sanierung trägt diesmal eine ganz andere Handschrift – eben kreativ und bunt: Im Inneren wurde der industrielle Charakter erhalten. Die Decken blieben roh, Kabel und Leitungen wurden offen verlegt, die gusseisernen Fenster erhalten, das Mauerwerk wurde sandgestrahlt und bleibt sichtbar.
Die Farben rot, grün, orange und blau finden sich auf den verschiedenen Etagen wieder und mit einigen pfiffigen ausgebaut und werden teilweise Upcyclingprojekten bekommt das Kreativhaus einen ganz individuellen Charakter. Das Gesamtkonzept entstand in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Kerstin Bochmann.
Ende 2022 soll die Sanierung weitestgehend abgeschlossen werden.
Von 2007 bis 2019 war das Gebäude Heimstätte für zahlreiche Künstler und Ateliers.
Angeregt von einer damaligen Berichterstattung in der örtlichen Presse, daß in Chemnitz junge Künstler keine „Bleibe“ haben, wurde genau dafür in der folgende Zeit geworben und es siedelten sich Künstler an, die einen Teil des Haus eroberten und ihm Leben einhauchen.
Maler, Keramiker, Holzgestalter, Musiker, Fotograf, Galerist und viele mehr schaffen eine einzigartige lebendige Atmosphäre am Standort. Einige haben heute noch Ihr Domizil im K40.
Angeregt von einer damaligen Berichterstattung in der örtlichen Presse, daß in Chemnitz junge Künstler keine „Bleibe“ haben, wurde genau dafür in der folgende Zeit geworben und es siedelten sich Künstler an, die einen Teil des Haus eroberten und ihm Leben einhauchen.
Maler, Keramiker, Holzgestalter, Musiker, Fotograf, Galerist und viele mehr schaffen eine einzigartige lebendige Atmosphäre am Standort. Einige haben heute noch Ihr Domizil im K40.